Challenge Roth


Birgit Jegg berichtet:

Am 25. Juni durfte ich meinen Traum verwirklichen! Um 7:10 Uhr startete ich mit der 2. Frauenwelle bei der Challenge Roth im Frankenland. Nach 3.800 m schwimmen im Main-Donau Kanal, kam ich nach 1 Std. 11 Min. in die 1. Wechselzone. Ich schnappte mir meinen Wechselbeutel und wurde schon von den Helfern im Wechselzelt erwartet. Der Support war fantastisch. Sie halfen mir beim Ausziehen des Neos, packten mir die Radsachen aus und auch wieder alles ein.

Dann ging es 180 km quer durch den Triathlonlandkreis Roth auf einem zwei-Runden-Kurs mit 1.200 Höhenmeter. Bei ca. km 70 erreichte ich den Solarer Berg. Die Stimmung war unglaublich und wie bei der Tour de France. Ich fuhr mit einem breiten Grinsen und Gänsehaut den Berg hinauf. Dabei fühlte ich die Steigung kaum vor Begeisterung. Auch in der 2. Runde durfte ich diese Stimmung nocheinmal erleben. Nach 5 Std. 49 Min. erreichte ich die 2. Wechselzone. Das Rad wurde mir abgenommen und ich konnte gleich zum Wechselbeutel starten, der mir durch einem Helfer gereicht wurde!

Bei rund 30 Grad ging es auf die 42,2 km lange Laufstrecke. Am Kanal entlang war es zuerst noch schattig aber es dauerte nicht lange, fing der Kampf mit der Hitze an. Ausschlaggebend war nun meine richtige Verpflegung. Leider bekam ich bei km 17 die ersten Magenprobleme und ich musste mich übergeben. Nach ein paar Kilometer ging es wieder und ich konnte mich gut verpflegen. Da ich merkte, dass meine Beine anfingen sich etwas zu verkrampfen, musste ich das Tempo reduzieren. Ich kühlte mich bei jeder Labe so gut es ging. Bernhard mein persönlicher Support war immer an der Strecke und versorgte mich mit meinem eigenen Iso. Das war in Roth erlaubt.

Dann war es endlich soweit. Nach 4 Std. 37 Min. kam das Ende der langen Reise, die Finishline im Stadion, wo 12.000 Menschen alle Athleten bejubeln. Dieses Bild, die Finishline gesund zu überqueren, ging mir Monate lang während dem intensiven Training durch den Kopf. Ich finishte die Challenge Roth in 11 Std. 45 Min. Für mich bleibt dieser Tag unvergesslich und ich bin unendlich dankbar für den Support von Bernhard und den 7.500 Helfern der Challenge Family Roth, die dieses einzigartige Rennen für mich ermöglichten.

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